Aktuelles

Winter-Heckenschnitt

Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde,

der Winter-Heckenschnitt steht in der Zeit vom 02.10. bis zum 09.12.2023 an.

Dabei ist zu beachten, dass alle Hecken im Gartengelände eine einheitliche Höhe von 1,10m haben sollen. Dies lässt sich durch einen starken Rückschnitt beim Winterschnitt erreichen. Zu diesem
Zeitpunkt werden zu breite Hecken auch verschmälert. Die Hecken sollen konisch geschnitten werden, d.h. unten breiter als oben sein. Die Maße der Hecke nach dem Winterschnitt sollen oben 20cm Breite, unten 40cm Breite und 110cm in der Höhe betragen. Bei sehr großen und breiten Hecken werden diese Maße durch Winter-Schnitt über einen Zeitraum von mehreren Jahren  erreicht.

Viele Grüße
Euer Vorstand

Wir nehmen Abschied…

Wir nehmen Abschied von Holger Rönck, der am 21. August im Alter von 71 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben ist.

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Frau Rebekka Dahnke.

Die Beisetzung findet am 18. September um 14 Uhr in der Kapelle 9 auf dem Ohlsdorfer Friedhof statt.

 

Der Vorstand und alle Mitglieder des GBV „Es blüht“

Jour fixe – 09.09.

Liebe Gartenfreundinnen und liebe Gartenfreunde,

der nächste Jour fixe (und letzte in diesem Jahr) findet am 09.09.2023, zwischen 13 und 15 Uhr  am Vereinsschuppen statt und Ihr seid alle herzlich eingeladen!

Euer Vorstand

Nächster Jour fixe

Liebe Gartenfreundinnen und liebe Gartenfreunde,

der nächste Jour fixe findet am 12.8.2023, von 13:00 bis 15:00 Uhr an unserem Vereinsschuppen statt und Ihr seid alle herzlich eingeladen.

Euer Vorstand

WARNUNG – GIFTIG – Jakobskreuzkraut

Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde,

In unseren Kleingärten breitet sich das Jakobskreuzkraut rasant aus. Manche halten es für eine hübsche Wildstaude, dabei sind alle Teile dieser Pflanze giftig. In Österreich und der Schweiz ist das Jakobskreuzkraut sogar als meldepflichtig eingestuft.

Das Jakobskreuzkraut ist nicht als Neophyt eingewandert, sondern ist eine in Deutschland heimische Pflanze. Es wird 30 bis 100  Zentimeter hoch; alle Pflanzenteile sind giftig. Durch ihr geringes Gewicht verbreiten sich die Samen über größere Entfernungen. So gelangen sie nicht nur auf Brachflächen und Bepflanzungslücken von Weiden, sondern auch in Hausgärten und Kleingartenanlagen. Es bevorzugt warme und sonnige Standorte mit mäßigem Nährstoffgehalt. Die Pflanze ist mehrjährig: Im ersten Jahr sind nur die grünen Blätter zu sehen – eine sogenannte Rosette. Erst im zweiten Jahr blüht das Jakobskreuzkraut zwischen Juni und September gelb und samt stark und weiträumig aus. Die einjährige Pflanze kann mit Rucola verwechselt werden und die zweijährige Pflanze ähnelt dem Johanniskraut. Auf diese Weise kann sie leicht in Gewürzen, Tees und Salaten landen. Auch Imker sind zunehmend davon betroffen. Wenn im Honig das Gift dieser Pflanze nachgewiesen wird, kann es zur Vernichtung der gesamten Sommerernte führen.

Die Giftstoffe des Jakobskreuzkrautes, die sogenannten Pyrrolizidinalkaloide, sind gefährlich. Sie können in der Leber zu akuten und chronischen Vergiftungen führen. Das Tückische daran ist, dass sich die Giftstoffe immer mehr anreichern. Selbst jeweils geringe Einzelmengen des Jakobskreuzkrauts können dann bei Mensch wie Tier schwere Folgen haben. Die Pflanzen sollten vollständig inklusive ihres gesamten Wurzelwerks herausgenommen werden. Auf jeden Fall sollte man dabei Handschuhe tragen, denn das Gift kann auch über die Haut aufgenommen werden.

Beim Entfernen der Pflanzen sollte man sehr sorgfältig vorgehen, bleibt nur ein kleiner Teil der Wurzel im Boden, treibt die Pflanze binnen kurzem erneut aus. Die Pflanzen sollten dann über den Hausmüll (Restmülltonne!) entsorgt werden. Sie sollten keinesfalls in der Biotonne oder auf dem Kompost landen, denn im Kompost oder im Boden können die Samen bis zu 30 Jahre keimfähig bleiben.

Heike Krüger
Bezirksfachberatung Nord